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CArts Kleiner Räuber Faktor 1.0

Kleiner Räuber Faktor 1.0

Beim Kleinen Räuber Faktor 1.0 handelt es sich um eine vergrößerte Version des Kleinen Räuber S (v2). Ausgehend von den Erfahrungen mit dem "kleineren Bruder" sollte ein schnelles, leichtes Modell entstehen mit einem Abfluggewicht von ungefähr 1000 g.

Die Bauweise von Rumpf und Fläche entspricht im Wesentlichen der Bauweise des kleinen Bruders. Nur die Fläche wurde durch zusätzliche Balsaholme und Aramid-Rowings verstärkt.

Wenn man leichte Komponenten, wie Motor, Luftschraube und Akku verwendet, ist ein Abfluggewicht von weniger als 1000 g möglich. Die Flugeigenschaften sind gut, allerdings ist der Flieger nicht für Anfänger gedacht, denn durch das schlanke Flächenprofil ist man nicht gerade langsam unterwegs.


Baufotos von der Tragfläche:

Eine Styrodurplatte dient als "Baubrett" für das Spantengerüst. Im Nasenbereich wird eine 7 mm dicke Depron-Leiste als Referenz für die Lage der Rippen, die ebenfalls aus 7 mm dickem Depron bestehen, angebracht. Dann folgt die obere Beplankung aus 2 mm dickem Styrodur. Danach kommen die Rippen und der Holm aus Balsa. So entsteht die Fläche nach und nach in einer Art Negativ-Bauweise. Geklebt wird mit Holzleim.

Rohbau der Tragfäche
Rohbau der Tragfäche

Die Tragfläche erhält zusätzliche Aussteifungen aus Depron und einen Kabelkanal aus Balsa, der zusätzliche Steifigkeit liefert.

Nachdem alles besäumt und verschliffen wurde, wird die untere Beplankung aus 2 mm Styrodur aufgeleimt.

Rohbau der Tragfäche
Oberseite der Tragfäche
Unterseite der Tragfäche

Nach dem Beplanken erhält die Tragfläche ihre Nasenleiste aus Balsa. Danach wird alles besäumt, verspachtelt und verschliffen. Als Spachtelmasse eignet sich beispielsweise die Modellierspachtel von Molto. Wichtig ist, dass die Spachtelmasse nach dem Trocknen eine ähnliche Festigkeit wie das Styrodur bzw. Depron hat. Ist sie zu hart, schleift man sich Dellen in die Beplankung!
Um die Festigkeit weiter zu erhöhen, habe ich die Endleisten zusätzlich mit Laminierfolie verstärkt.


Baufotos vom Rumpf:

Wie beim kleineren Vorgänger wird der Rumpf um ein Spantengerüst aus 7 mm dicken Styrodurplatten aufgebaut.

Rumpfbau
Rohbau des Rumpfes

Die Rumpfhälften werden besäumt, verschliffen, verspachtelt und mit Seidenpapier bespannt. Wenn alles trocken und fertig ist können die Spanten entfernt werden. Neben der Gewichtseinsparung hat man nun im Rumpf jede Menge Platz für den RC-Einbau.
Im Bereich des Fahrwerks und des Motorspants wird die Depron-Konstruktion mit zwei bis drei Lagen 160er GFK-Matten verstärkt.

Die beiden Rumpfhälften werden zusammengefügt, vorher werden die Ausschnitte für die Fläche mit Hilfe einer Schablone angezeichnet und ausgeschnitten. Nach dem Anbringen des Höhenleitwerks kann der Rumpf lackiert werden. Die Motorhaube besteht aus GFK.

Rumpfbau

To be continued ...